Bei Gedächtnisstörungen werden Gedächtnisfunktionen, Konzentration, Wahrnehmung, Informationsverarbeitung sowie das Denken und die Sprache trainiert.
Im Hirnleistungstraining werden alle Gedächtnisfunktionen erhalten, gefördert und verbessert.
Diese sind: Aufmerksamkeit und Konzentration, Wahrnehmung, Informationsverarbeitung, Merkfähigkeit, Handlungsplanung, zeitliche und räumliche Orientierung sowie die Sprache.
Standardisierte Testverfahren aus der ergotherapeutischen, neurologischen und neuropsychologischen Diagnostik erfassen und analysieren Ressourcen und Stärken, als auch Einschränkungen und Beschwerden in den Gedächtnisfunktionen.
Alltagsorientierter Therapieansatz
Praktische Handlungen und kognitive Strategien werden therapeutisch eingeübt. Merktechniken und Gedächtnishilfen wie z.B. Zeitplaner, Kalender oder Handlungstafeln ermöglichen Selbstständigkeit im Alltag.
Geistig – aktivierender Therapieansatz
Bei Erkrankungen wie z.B. einer Demenz wird ein allgemein geistig aktivierendes Vorgehen im Rahmen eines gesprächsbetonten Dialogtrainings bevorzugt. Es werden möglichst viele kognitiven Funktionen gefördert.
Symptomorientierter Therapieansatz
Zur optimalen Rehabilitation durch Hirnschädigungen wie z.B. Schlaganfall werden nach genauer Analyse der Gedächtnisfunktionen gezielte Übungen durchgeführt.