Besonderheiten & Qualifikationen unserer Praxis
Ergotherapie List in Hannover
COPM – Klientenzentrierte und betätigungsorientierte Ergotherapie
Das Canadian Occupational Performance Measure ist ein etabliertes betätigungsorientiertes und klientenzentriertes Befunderhebungsmessinstrument
Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) kombiniert zwei Therapieansätze :
Die kognitive Therapie und die Verhaltenstherapie d.h.
Was ist mein Verhalten?
Welche Gedanken habe ich?
Welche Gefühle löst dieses Verhalten und meine Gedanken in mir aus?
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist problemorientiert.
Es geht darum, an konkreten aktuellen Problemen zu arbeiten und Lösungen für sie zu finden.
Bei der Therapie lernt der Klient sich selbst zu beobachten, Probleme zu identifizieren, individuelle Blockaden zu erkennen und Alternativen zu entwickeln sowie sein Denk- und Verhaltensmuster neu zu bewerten.
Entspannungstherapie
Jeder Mensch nimmt Entspannung anders wahr.
Therapeutische Entspannungsverfahren helfen die Anspannung/Entspannung selbstständig zu regulieren bzw. anzupassen.
Wir bieten progressive Muskelentspannung, Autogenes Training und Phantasiereisen an.
Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR)
Relaxation = Entspannung
Progressiv = wird Schritt für Schritt aufgebaut
PMR ist ein Entspannungs- und Konzentrationsverfahren und wurde 1929 vom Amerikaner Edmund Jacobson entwickelt.
Autogenes Training
Ist ein auf Autosuggestion (Selbstbeeinflussung = ist der Prozess, durch den eine Person ihr Unterbewusstes trainiert, an etwas zu glauben) basierendes Entspannungsverfahren.
Es wurde vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose entwickelt.
Fantasiereisen
Der deutsche Nervenarzt J.H. Schultz entwickelte zu Beginn des 20.Jahrhunderts eine ganzheitliche Methode zur Entspannung. Der durch Fantasiereisen erreichte Zustand wird als größtmögliche Ruhe und als wohltuend erlebt. Es stärkt das Immunsystem, die Belastbarkeit, führt zu innerem Gleichgewicht und verbessert die Lebensqualität und das Selbstvertrauen
Burnout Behandlung
Unter Burnout versteht man eine körperliche und emotionale Erschöpfung.
Gemeinsam schauen wir uns die Ursachen und die Hintergründen an um Klarheit und Linderung zu schaffen.
Yogatherapie
Yogatherapie besteht aus Übungen, die individuell an die besonderen Bedürfnisse des jeweiligen Körpers und der Psyche angepasst werden.
Dabei können sowohl die Symptomlinderung als auch die Ursachenbekämpfung im Mittelpunkt der Therapie stehen.
ADHS – Training für Kinder & Erwachsene
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gehört zur Gruppe der Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend.
Sie äußert sich durch Probleme mit Aufmerksamkeit, Impulsivität und Selbstregulation; manchmal kommt zusätzlich starke körperliche Unruhe (Hyperaktivität) hinzu.
Wir arbeiten mit verhaltensauffälligen Kindern (und ihren Eltern) sowie mit Erwachsenen Personen zusammen und entwickeln gemeinsam alltagstaugliche Problem- und Bewältigungsstrategien wie z. B. Regeln einzuhalten, das Verhalten in der Öffentlichkeit.
Beratung Hypersensibilität
Hochsensibilität beschreibt keine Krankheit sondern eine Besonderheit in der Reizverarbeitung im Nervensystem.
Hochsensibilität gilt als Charaktereigenschaft, die nicht ablegbar aber sehr wohl positiv einsetzbar ist.
Gemeinsam erschaffen wir uns einen Überblick und arbeiten individuell.
Suchtberatung
Mit Hilfe von Gesprächen finden wir gemeinsam Wege den Konsum zu reduzieren und gesünder sowie bewusster zu leben.
Achtsamskeitstraining
Achtsame Verhaltensweisen bewirken nachweislich eine Stressreduktion und führen zu mehr Gelassenheit und Präsenz.
Die Selbstwahrnehmung wird gefördert und die Fähigkeit zur Selbstregulation erlernt.
Atemtherapie
Die Atemtherapie umfasst Übungen und Techniken, welche die Atmung erleichtern und eine bewusste Körperwahrnehmung fördert.
Bewusstes Atmen hat eine positive Wirkung auf Geist und Körper und kann bei vielen Erkrankungen helfen.
Coaching
Möchten Sie ein befreites, selbstbestimmtes und glücklich Leben führen?
Gemeinsam erarbeiten wir Wege um aus dem Chaos und den fehlenden Optionen,
Lösungen und neue Möglichkeiten zu erschaffen.
Aus Unzufriedenheit wird dann Zufriedenheit.
Aus Zorn und Wut wird Kreativität.
Aus Belastung wird Erleichterung.
Aus Unsicherheit Sicherheit
Und aus Trägheit wird Mut.
Lassen Sie uns den Weg gemeinsam gehen.
Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß
Was ist die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß?
Sie besteht aus zwei Teilen: Zum einen aus der Dorn Behandlung, bei der verschobene Wirbel und Gelenke durch sanfte Bewegungen und leichten Druck wieder in die richtige Position gebracht werden und zum zweiten Teil aus der Breuß Massage. Diese wird zur Vor.- oder Nachbereitung für die Dorn Behandlung genutzt. Das Ziel ist die Blockaden auf sanfte Weise zu lösen und die Wirbelsäule zu strecken.
Für wen ist es geeignet?
– Lokale oder ausstrahlende Rückenbeschwerden
– Bandscheibenvorfall
– Hexenschuss
– Fibromyalgie
– ISG-Blockierungen
– Ischialgien
– Beschwerden im Brustwirbelsäulenbereich wie z.B. taube Fingerspitzen, eingeschlafene
Hände
– Zittern der Hände
– Skoliosen der Wirbelsäule
Wie funktioniert die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß?
Durch das schonende Einrenken werden Gelenke wieder in ihre natürliche Stellung zurückgebracht. Dabei geht die Messung der Beinlänge einer Behandlung voraus. Eine mögliche Differenz kann z.B. an einem Beckenschiefstand liegen.
Mit Hilfe von spezieller Grifftechnik wird das Gelenk wieder sanft in die richtige Position gebracht. Auf diese Weise wird jedes Gelenk des Beines, der Hüfte und des Beckens korrigiert. An der Wirbelsäule werden die Wirbel, Stück für Stück, wieder in ihre natürliche Stellung zurückgeschoben. Das ermöglicht der Wirbelsäule sich wieder aufzurichten und mögliche Engstellen werden entlastet. Dies kann Schmerzen mindern und ermöglicht eine physiologische Bewegung.
Die sanfte Breuß-Massage ist eine sinnvolle Ergänzung zu Dorn-Behandlung, weil
während der Massagen noch vorhandene Verspannungen gemindert werden und die Wirbelsäule leicht gestreckt wird, was wiederum die Bandscheiben entlastet.
Quellen:
https://www.paracelsus.de/ausbildung/dorn/dorn.asp
https://www.ergo-weilderstadt.de/glossar/dorn-behandlung—breuss-massage__20.php
Dorn-Breuss Massage: Die sanfte Art der Wirbelsäulenbehandlung
Triggerpunkttherapie
Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel die Beseitigung von Schmerzen, die auf sogenannte myofaszialer Triggerpunkte zurückgeführt werden.
Spiegeltherapie
Spiegeltherapie ist ein neurophysiologischer Therapieansatz, wo durch starke visuelle Stimulation eine Schmerzreduktion sowie eine Wahrnehmungsförderung/Verbesserung bzw. das (Wieder-) Erlernen einer Bewegung in dem betroffenen Körperareal erreicht werden kann.
Für wen ist es geeignet?
• Schlaganfall
• Schmerzsyndromen wie z.B. CRPS (Morbus Sudeck), Phantomschmerzen,…
• Einschränkungen der Beweglichkeit nach Nervenverletzungen, Frakturen, Trauma
Wie Funktioniert Spiegeltherapie?
Im Gehirn ist die Sinneswahrnehmungen jeder Körperregion auf der jeweils gegenüberliegenden Gehirnhälfte abgebildet. Wenn es durch eine Schädigung zu Einschränkungen/Ausfällen in der Motorik, in der Sensibilität und auch zu Schmerzen kommt, kann dies sehr einschränkend und herausfordernd werden, denn durch einen verminderten Gebrauch oder Nichtgebrauch der betroffenen Extremität schrumpft diese „Abbildung“. Dies kann eine Missempfindung, motorische Defizite bzw. den Schmerz noch verstärken.
Mit Hilfe der Spiegeltherapie kann dies durchbrochen werden.
Methode : Ein Spiegel wird mittig von dem Klienten so hingestellt, dass er die Bewegungen seiner gesunde Extremität im Spiegel sieht. Dies nimmt er als Bewegungen der betroffenen Seite wahr und es werden die sogenannter Spiegelneuronen aktiviert, welche unter anderem für das (Wieder-) Erlernen von Bewegungen verantwortlich sind. Durch die Beobachtung der gespiegelten Bewegung, der weniger betroffenen Seite, wird dem Gehirn sozusagen vorgegaukelt, dass sich die betroffene Extremität bewegt. Die Spiegelneuronen sind aktiviert und lernen nach und nach die Bewegungen zu steuern, was den Grundstein für den funktionellen Gebrauch der Extremität bildet.
Quellen
https://www.ergo-weilderstadt.de/glossar/spiegeltherapie__13.php
Sturzprophylaxe
Ein Sturzrisiko besteht für jeden Menschen und es steigt im Alter beträchtlich.
Etwas 30 % der Menschen stürzen ab dem 65 Lebensjahr häufiger. Das liegt u.a. daran, dass sie körperlich nicht mehr adäquat in der Lage sind, einen Sturz zu vermeiden.
Es muss nicht soweit kommen, denn es gibt viele Maßnahmen bzw. Methoden/Techniken zur wirksamen Sturzprophylaxe. Dazu gehört z.B. das Ermitteln (und Vermeiden) von Risikofaktoren im häuslichen Umfeld durch eine Wohnraumanpassung (Toilettensitzerhöhung, Haltegriffe). Ein Training mit dem Umgang von Hilfsmitteln, Bewegungsübungen zur Verbesserung des Kraftausmaß und die Erweiterung des Bewegungsradius gehört genauso dazu wie ein Gleichgewichtstraining.